Sicher mit hydrophober Oberfläche
Nur trockene Putzfassaden sind langlebig und damit nachhaltig. Zu diesem Zweck verhindern hydrophobe, also wasserabweisende Putze das Eindringen von Feuchte in die Beschichtung und ins Mauerwerk.

Ein Eindringen von Feuchte zu verhindern funktioniert – bindemittelunabhängig und zugleich diffusionsoffen – am zuverlässigsten mit hydrophob (wasserabweisend) eingestellten Putzen und Farben. Trotzdem gibt es weiterhin sogenannte hydrophil (Wasser liebende) saugende Putze, die bei Regen oder Nebel innerhalb weniger Stunden bis zu 1,5 Liter Wasser pro Quadratmeter aufnehmen.
Abnehmende Wirkung
Während die Oberfläche schnell wieder trocken ist und den Anschein eines intakten Wandaufbaus vermittelt, versteckt sich die Feuchte in der Bausubstanz. Das beschert der Fassade zu viel Gewicht und Pilze, die ein feuchtes Milieu lieben. Bei wärmegedämmten Fassaden kann die aufgenommene Feuchtigkeit die Wärmedämmwirkung zudem um bis zu 50 Prozent senken. Ein ungedämmtes Mauerwerk verliert schon bei 10 Prozent Feuchtegehalt 77 Prozent seiner ohnehin bescheidenen Wärmedämmfähigkeit.

Tadellos trocken
Um diese früher weit verbreiteten Probleme in den Griff zu bekommen, wurden hydrophobe Oberflächen entwickelt. Moderne Fassadenputze und -farben auf Siliconharzbasis oder mit Lotus- respektive Dryonic-Effekt verhindern, dass Wasser in die Bausubstanz eindringt. Mit der bionischen Fassadenfarbe «StoColor Dryonic» gestrichene Flächen schützen nicht nur die Bausubstanz, sondern trocknen auch in Rekordzeit, indem sie selbst kleinste Tautröpfchen sofort ableiten. Die Fassade bleibt trocken und ist so langfristig vor Algen und Pilzen geschützt – ganz ohne den Einsatz von bioziden Filmschutzmitteln.