Ballet Mécanique

Balkonplatten, Vordächer, Fensterläden und Geländer einer Mehrfamilienhaus-Fassade in Zürich sind Teil des sogenannten Ballet Mécanique. Die Elemente können wahlweise geschlossen sein oder teilweise bis vollständig geöffnet werden.

Mécanique
Die mechanischen Elemente können den Nutzerbedürfnissen angepasst werden. Foto: Manuel Herz Architekten
Das Ballet Mécanique bespielt als zweite Ebene vor einer verglasten Hausfassade das Gebäude mit mechanischen Elementen.

dding wil. Balkonplatten, Vordächer, Fensterläden und Geländer einer Mehrfamilienhaus-Fassade in Zürich sind Teil des sogenannten Ballet Mécanique. Die Elemente können wahlweise geschlossen sein oder teilweise bis vollständig geöffnet werden. Der individuell nutzergesteuerte Öffnungsgrad der mechanischen Elemente definiert das sich entsprechend wandelnde Erscheinungsbild des Gebäudes. Die Fassaden-Spezialisten von Lüchinger + Meyer entwickelten gemeinsam mit Manuel Herz Architekten den aussergewöhnlichen Entwurf der Gebäudehülle. Im Rahmen der Projektierung wurde das Konzept optimiert: Begehbarkeit und Absturzsicherheit in allen Nutzungszuständen wurden analysiert, Schliessfolgen der Elemente und das maximal nutzbare geometrische Konstruktionsvolumen präzisiert und festgelegt. Hierbei gelang es, bautechnische Konstruktionen und Antriebe auf engstem Raum unterzubringen.Das «Ballet Mécanique» mit allen beweglichen Elementen wurde als vorgehängte Stahl-Leichtbaukonstruktion mit Hydraulikantrieben projektiert, ausgeschrieben und realisiert.

luechingermeyer.ch

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