Plattform für zukünftige Lebensräume
Mit dem Wandel unserer Wohn- und Arbeitswelten ändert sich auch die Einrichtung. Klassische Wohnbereiche haben sich erweitert: Die Küche ist vollwertiger Lebensraum geworden, das Bad längst mehr als eine Nasszelle, während wir zunehmend auch mit öffentlichen Orten wie Büros Wohnlichkeit verbinden.
gun. Mit dem Wandel unserer Wohn- und Arbeitswelten ändert sich auch die Einrichtung. Klassische Wohnbereiche haben sich erweitert: Die Küche ist vollwertiger Lebensraum geworden, das Bad längst mehr als eine Nasszelle, während wir zunehmend auch mit öffentlichen Orten wie Büros Wohnlichkeit verbinden. Damit steigen die Ansprüche an Langlebigkeit, Funktionalität und Nachhaltigkeit von Möbeln. Gleichzeitig gewinnt das Wohnen auf kleinem Raum angesichts wachsender Megastädte an Bedeutung. Digitale Technologien fliessen immer mehr in den Alltag ein und verändern die Wohn- und Arbeitsweisen. Umso drängender stellen sich Fragen nach der Zukunft unserer Lebensumgebung. Welche Möglichkeiten bieten neue Materialien und Werkstoffe im Hinblick auf Funktionalität, Technik und Nachhaltigkeit? Wie steigern technische Komponenten den Wohnkomfort? Wie lassen sich einzelne Möbel oder Räume intelligent vernetzen? Welche neuen Lösungen gibt es für die zunehmende Mobilität oder das Leben auf begrenzten Flächen?Antworten auf diese Fragen finden sich auf der «interzum». Internationale Aussteller geben hier einen exklusiven Einblick in das, was in Zukunft unsere Lebens- und Arbeitswelten bestimmt. Viele Aussteller präsentieren Innovationen oder eigene Trendstudien und bieten damit Designern und Architekten wertvolle Anregungen für ihre Arbeit. Eine besondere Rolle spielen dabei Produktneuheiten aus den Bereichen Oberflächen und Werkstoffe, Möbelkomponenten, Licht und Lichtsysteme sowie Textilien. Die Bandbreite der damit verknüpften Themen reicht von neuen Funktionsabläufen im Wohnbereich über Leichtbaulösungen für mobile und immobile Räume bis zu Smart-Interior-Konzepten.
Trotz oder gerade wegen der Zunahme digitaler Medien gewinnen Materialien und Haptik immer mehr an Bedeutung. So bestimmen heute Innovationen aus dem Materialbereich die Gestaltung von Wohn- und Arbeitsumgebungen. Innovative Materialien bringen neue Qualitäten in Räume und Einrichtungen, machen sie funktionaler, flexibler und smarter. Hier setzt die «interzum» an und zeigt eine grosse Vielfalt an neuen Materialien und Anwendungen. Designer und Architekten können sich hier aus erster Hand über neue Entwicklungen in der Materialwelt informieren. Das Spektrum reicht von hoch technisierten oder digital bedruckten Oberflächen bis zu natürlichen Furnieren oder Kompositwerkstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen. Aussteller zeigen Möglichkeiten aus dem Leichtbau oder wie sich ein neues Verständnis von Mobilität auf das Design auswirkt. Das Potenzial von Recycling und Upcycling wird auf der Messe ebenso beleuchtet wie der 3-D-Druck und andere zukunftsweisende Produktionsverfahren.