Preisgekrönte Putzfassaden in Europa
Die Jury des Ecola Awards 2019 hat vier erste Preise vergeben. Nominiert wurden auch 13 Architekten aus der Schweiz.

Den Ecola Award 2019 gewannen in der Kategorie Neubauten Aires Mateus Architects aus Lissabon mit dem Meeting Centre in Grândola in Portugal und AIM Studio mit dem Local Community Center Gošići in Tivat, Montenegro. Das Berliner Büro Bruno Fioretti Marquez konnte die Kategorie Sanieren / Renovieren / Umbauen mit der Umnutzung und der Sanierung des Schlosses Wittenberg für sich entscheiden, und auch die spanischen TEd’A arquitectes setzten sich mit dem Projekt «Can Picafort – 4 tourist apartments» in dieser Kategorie durch.Der von Sto und dem Bundesverband Ausbau und Fassade im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes ausgelobte Ecola Award (bis 2004 «Bundesdeutscher Architekturpreis Putz») teilt sich in zwei Kategorien: Neubauten und Sanieren / Renovieren / Umbauen. Voraussetzung für das Auswahlverfahren war die Anwendung des Werkstoffes Putz als ein architekturprägendes Element. 30 Projekte konnten der Kategorie Sanieren / Renovieren / Umbauen zugeordnet werden, 81 entfielen auf die Kategorie Neubau. Nominiert wurden auch 13 Architekten aus der Schweiz.
Die Preisverleihung findet im Rahmen der Ecola-Konferenz vom 26. bis 28. September 2019 im estnischen Tallinn statt.

