Erfolgsmesse startet in der Schweiz voll durch

Mit grosser Vorfreude erwartet, geht es mit der «Architect@Work» nun am 07. und am 08. Mai 2025 endlich wieder los. Die Stadt Zürich, wo gute Architektur und schönes Design zuhause ist, ist bereits zum achten Mal Gastgeberin des Events.

Alles wie gewohnt, und doch ist es anders. Denn auch wenn die Formate der Ausgaben einander ähneln, so sorgt die «Architect@Work» immer für frischen Wind. Zum Beispiel mit den Neuheiten der über 170 Aussteller, die sich für ihren grossen Auftritt bereits eifrig vorbereiten, um dann im Mai die Besucher mit Inspirationen und Informationen rund um ihr präsentiertes Produkt bestens versorgen zu können. Dabei sein ist alles, heisst es, so sind die begehrten Plätze bereits seit Wochen restlos ausverkauft.

Rund um die Produktausstellung, die wieder für persönliche Gespräche und das Knüpfen neuer Kontakte genutzt werden kann, hat sich die «Architect@Work» erneut bemüht, ein umfangreiches, spannendes und abwechslungsreiches Rahmenprogramm zusammenzustellen. Allen voran verspricht die Projektausstellung selected by world-architects.com wieder interessante Einblicke in das Schaffen von internationalen Beteiligten aus Architektur, Innenarchitektur, Lichtplanung und Landschaftsarchitektur, deren Arbeiten gezeigt werden. Zusätzlich sind auch redaktionelle Inhalte in Form von Interviews mit Architekturschaffenden Teil der Schau.

Neben den beliebten Evergreens präsentiert sich die «Architect@Work 2025» mit dem neuen Schwerpunkt «Transformation», ein Thema, das gerade in der Architekturszene, ebenso wie in der Innenarchitektur und Lichtplanung heiss diskutiert wird. Während es ein fundamentales Umdenken zugunsten des Erhalts vorhandener Bauten und deren Neunutzung gibt, um der Klimakrise und der Ressourcenknappheit etwas entgegenzusetzen, kann es gleichzeitig auch gelingen, durch Sanierungen und Adaptionen entscheidend zur Bewahrung kultureller Identität beizutragen und diese sogar zu stärken.

Ganz im Zeichen dieses Themenschwerpunkts werden am Sprecherpodium hochkarätige Experten erwartet, etwa Kika Brockstedt, CEO und Mitbegründerin von Revalu, die über «Transformation und neue Materialkulturen» referieren wird. Dieser Beitrag passt zu der von ihr kuratierten Sonderausstellung «Transformation», die sich mit dem Aufkommen kreislauffähiger und biobasierter Materialien auseinandersetzt, die aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften, ihrer Erneuerbarkeit und ihrer geringen Umweltauswirkungen eine wichtige Rolle bei der Umgestaltung von Gebäuden spielt. Dabei legt sie den Fokus unter anderem kohlenstoffarme Materialien, die überzeugende Lösungen bieten, um die Abhängigkeit von konventionellen, ressourcenintensiven Materialien zu verringern, und um die auf Bemühungen der Bauindustrie in den Vordergrund zu stellen, die sich nach Kräften bemüht, ihren ökologischen Fussabdruck zu verkleinern. Im Anschluss sind die Architektin Miriam Weyell von Weyell Berner Architekten mit ihrem Vortrag «Acolouthia» sowie die Architektin Anina von Ballmoos von Ballmoos Architektur mit dem Thema «Altes Haus – Neues Haus. Zwei Geschichten von Metamorphose und Symbiose» am Wort.

Nach diesem ereignisreichen ersten Tag steht der zweite Tag der «Architect@Work» in Zürich um nichts nach. Am Rednerpult begrüsst werden dann Architekt Stephan Popp vom KligaPopp Architekten, dessen Vortrag mit «Weiterbaukunst» titelt, die beiden Architektinnen Franziska Plüss und Gabriele Demme von Deplus Architekten mit dem Vortrag «Prägnante Silhouette und neue Hülle» und schliesslich Architekt Sergio Marazzi von Marazzi Reinhardt mit einer Betrachtung zum Thema «Mit Bestand bauen». Doch das ist noch nicht alles: Als Partner neu mit dabei ist die einzige Schweizer Buchhandlung exklusiv für Architektur Hochparterre Bücher, die mehr als 3000 Titel zu Landschaftsarchitektur, Städtebau, Konstruktion, Architekturtheorie und über Architekturschaffende anbietet. Bei der «Architect@Work» in Zürich haben die Besuchenden also die Möglichkeit, sich mit architekturspezifischen Druckwerken zu belohnen.

 

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