Den Bedürfnissen angepasst
Parkett in verschiedenen Formaten und Designs liegt weiterhin sehr im Trend. Sein Ursprung geht auf das 13. Jahrhundert zurück, wo zuerst noch rohe Dielen aneinandergelegt wurden. Später wurden dann gehobelte Weichhölzer wie Tanne, Fichte oder Kiefer verwendet, und ab dem 16. Jahrhundert ging das Parkett in seiner heutigen Form als repräsentativer Bodenbelag hervor. Heute setzen wir Dielen in unterschiedlichen Längen, Hölzern, Farben und Strukturen ein. Auch bei den Verlegemustern sind keine Grenzen gesetzt, und je nach Verlegeart kann die optische Wirkung des Raums verändert werden. «In den letzten zwei Jahren hat die Fischgratverlegung wieder zugenommen. Fischgratdesign ist eine zeitlose Verlegeart und wurde in der Vergangenheit hauptsächlich in Schlössern, Museen und Villen verwendet», so Andreas Schmid, Geschäftsleiter bei Lenzlinger Bodenbeläge AG.Da der Boden normalerweise die grösste Fläche im Objekt darstellt, ist seine Wichtigkeit nicht zu unterschätzen. Doch welche Kriterien sollte dieser erfüllen? «Die Lebensdauer bei einem Bodenbelag ist in der Regel um ein Vielfaches höher als zum Beispiel bei einer Küche. Deshalb ist eine angemessene Investition ausschlaggebend. Eine Familie mit Kindern und Haustieren hat andere Anforderungen an den Bodenbelag als ein Einzel- oder Zweipersonenhaushalt. Der Bodenbelag sollte sich deshalb den Nutzenden anpassen und nicht umgekehrt», resümiert Andreas Schmid.