63 meisterliche Gründe

Le Corbusier zählt zu den bedeutendsten Architekten der Moderne. Einzigartiges entsteht, wenn der Visionär und die Produkte von IGP Powder Coatings zusammenkommen.

Le Corbusier (Foto: Les Couleurs Suisse, FLC, ADAGP)

Le Corbusier war allseits umtriebig. Neben seinen herausragenden architektonischen Erzeugnissen erschuf er eindrucksvolle Kunstwerke wie Skulpturen und Gemälde sowie ikonische Möbel, welche noch heute für die Innenarchitektur stilbildend sind. Eine puristische Farbenlehre für die moderne Architektur war ebenfalls Teil seines Schaffens.

Le Corbusiers «Polychromie Architecturale» umfasst 63 Farbtöne, verteilt auf zwei Farbkollektionen und in «Claviers de Couleurs» arrangiert. Alles begann 1931 mit 43 Farbtönen. Diese entstanden als Farbkombinationen vor wechselndem Farbhintergrund und umfassen naturnahe Grundfarben als Assoziation zur Umgebung wie Raum, Himmel, Mauer, Sand und Landschaft. Ausgewählte Farben stehen miteinander im Einklang. Harmonie entsteht und vereinfacht die gestalterische Umsetzung. Eine weitere Klaviatur um 20 zusätzliche, deutlich gesättigtere Farben entstand 1959.

Das Farbsystem von Le Corbusier ist bis heute eine der interessantesten Farbkonzeptionen der Moderne. Vertrieben werden die 63 Architekturfarben auch heute noch in der Schweiz. Lediglich ausgewählte internationale Hersteller erhalten die Lizenz zur Herstellung und Vertrieb der Le-Corbusier-Farben. Dazu zählt auch IGP.

IGP zählt zu den ausgewählten internationalen Herstellern, welche die Lizenz zur Herstellung und Vertrieb der Le-Corbusier-Farben haben. Foto: IGP

Lizensiert

Mit «IGP-DURAxal» sind die Farben des Meisters für Pulverlacke verfügbar. Möglich macht es die Partnerschaft mit der Les Couleurs Suisse AG, die von der «Fondation Le Corbusier» die exklusiven weltweiten Lizenzrechte erhalten hat. IGP bietet dafür alle 63 Farbtöne aus Le Corbusiers Farbsystem «Polychromie Architecturale» an. Die Farben verleihen Fassaden und Objekten aus Metall, Holz und Holzwerkstoffen eine beeindruckend matte Oberfläche. Dies zeugt von unaufdringlicher Eleganz.

IGP Powder Coatings kann mit dem «IGP-DURAxal»-Pulverlacksystem die ursprünglich tiefmatten Leinölaufträge der von Le Corbusier gestalteten Salubra-Tapetenkollektion originalgetreu nachbilden. Die erste Salubra-Kollektion von Le Corbusier erschien im Herbst 1931 mit 43 Unitönen. Bis heute war es mit keinem anderen Pulversystem möglich, diesen Effekt zu erzielen.

Das Farbsystem von Le Corbusier ist bis heute eine der interessantesten Farbkonzeptionen der Moderne. Foto: IGP

Die Anwendungsbereiche sind auf zwei Produktserien verteilt. Der Spezialpulverlack «IGP-DURAxal 4201» ist prädestiniert für hochwetterfeste Architekturanwendungen mit ausserordentlich hoher Farb- und Wetterstabilität. Damit eignet es sich besonders für Fassadenbauteile, infrastrukturelle Einrichtungen sowie Outdoor-Zubehör.

Für In- und Outdoor-Komponenten eignet sich hingegen «IGP-DURAxal 4601». In dieser Produktgruppe befinden sich chromatische Töne wie «bleu outremer», «le jaune vif» oder «orange vif». Diese basieren teilweise oder gänzlich auf organischen Pigmenten.

Bisher konnten bereits Projekte wie Hotel und Wohnen Konrad-Adenauer-Allee in Hamburg mit den Pulverlacken von IGP in den Le-Corbusier-Farben realisiert werden. An dem Objekt kamen für Fensterprofile und -bleche die beiden Farben «IGP-DURAxal 4201A83045L10» (Farbe terre d’ombre brûlée 31) und «IGP- DURAxal 4201A76535A10» (Farbe ombre nat. moyenne) zum Einsatz. Viele weitere werden folgen.

igp-powder.com

Hotel und Wohnen Konrad-Adenauer-Allee in Hamburg wurde mit den Pulverlacken von IGP in den Le-Corbusier-Farben realisiert. Foto: Rainer Taepper
(Foto: Rainer Taepper)
Die Farben kamen an dem Objekt für Fensterprofile und -bleche zum Einsatz. (Foto: Rainer Taepper)
Ausgewählte Farben stehen bei den Farbkombinationen von Le Corbusier miteinander im Einklang. Harmonie entsteht und vereinfacht die gestalterische Umsetzung. Foto: Les Couleurs Suisse, FLC, ADAGP
(Visited 51 times, 1 visits today)

Weitere Beiträge zum Thema