Überwachung der Luftqualität
Die historische Messstation Dübendorf, die auf dem Areal des Forschungsinstituts für Materialwissenschaften und Technologieentwicklung (Empa) seit 1980 in Betrieb war, ist durch eine moderne Station auf dem Gelände des Wasserforschungsinstituts Eawag ersetzt worden.

Die historische Messstation Dübendorf, die auf dem Areal des Forschungsinstituts für Materialwissenschaften und Technologieentwicklung (Empa) seit 1980 in Betrieb war, ist durch eine moderne Station auf dem Gelände des Wasserforschungsinstituts Eawag ersetzt worden. So sollen auch in Zukunft verlässliche Daten zur Verfügung stehen, um einen vollständigen Überblick über die Luftqualität in der Schweiz zu erhalten. Diese Messdaten sind eine Grundvoraussetzung, um die Massnahmen zur Reduktion von Emissionen tatsächlich zu beurteilen. Obwohl in den letzten Jahren die Belastung der Luft durch Schadstoffe markant abgenommen hat, werden teilweise immer noch Grenzwerte überschritten. Die Reduktion der Ozonkonzentrationen im Sommer und des Feinstaubs im Winter sowie der Stickstoffverbindungen bleibt eine Herausforderung. Die neue Nabel-Station Dübendorf liegt im Glatttal zwischen Dübendorf und Wallisellen und repräsentiert den Standorttyp «Vorstädte oder kleinere Städte». Die Umgebung von Dübendorf ist dicht besiedelt, hat viel Gewerbe mit stark befahrenen Strassen und Bahnlinien. Die Messstation dient den Forschungsaktivitäten der Empa zu Fragen der Luftqualität. Dank eines Bullauges erlaubt diese Messstation als einzige der Schweiz auch der Öffentlichkeit einen Einblick.empa.ch