Exklusive Mehrfamilienhäuser mit parkähnlichem Garten in Arlesheim

In einem der schönsten Gebiete Arlesheims entstanden zwei Mehrfamilienhäuser mit je fünf Eigentumswohnungen und einer gemeinsamen Einstellhalle. Beide Gebäude sind dabei in einem parkähnlichen Garten und rechtwinklig zueinander situiert. Dies ermöglicht viel Privatsphäre für alle Bewohnenden.

Mit der Platzierung zweier Mehrfamilienhäuser an exklusiver Lage entstand ein zentraler, parkähnlicher Garten. Fotos: Ferrara Architekten AG

Mit der Platzierung zweier Mehrfamilienhäuser an exklusiver Lage in Arlesheim entstand ein zentraler, parkähnlicher Grünbereich. Gesäumt von Baumbeständen, schützt diese vor Einblicken. Die Gebäude fügen sich harmonisch in diesen bestehenden Grünraum ein. Eine Gemeinschaftszone mit Schatten spendenden Maulbeerbäumen und einem massiven Steintisch mit Bänken lädt zum gemeinsamen Verweilen ein. Die erhöhte Parzelle mit leichter Hanglage bietet zusätzlich einen weitschweifenden Blick auf die angrenzenden Wohngebiete von Arlesheim sowie Dornach und ermöglicht zudem einen Ausblick auf den Basler Jura mit der Ruine der Pfeffinger Burg.

Individuell

Beide Neubauten umfassen je ein Erd-, Ober- sowie ein Attikageschoss. Gedeckte Sitzplätze und Terrassen der einzelnen Einheiten haben jeweils eine unterschiedliche Ausrichtung und bieten damit ein hohes Mass an Privatsphäre und freien Ausblick.

Die Gebäude wurden hindernisfrei ausgeführt. Mittels eines zentralen Erschliessungskerns gelangt man direkt von der privaten Einstellhalle in die einzelnen Geschosse und Wohnungen. Durch die besondere Winkelform der Gebäudeanordnung entstanden Wohnungen mit unterschiedlicher Grösse und fliessenden Grundrissen, welche individuell den Wünschen der Bewohnenden angepasst wurden. Materialien und Farbgebung des überdurchschnittlichen Innenausbaus legte man zusammen mit den Eigentümenden der Wohnungen fest. Farbgestaltung von Wänden und Fenstern, Boden- und Möbelmaterialien und die Verlegemuster von Parkett sowie Boden- und Wandplatten sind daher in jeder Wohnung individualisiert aufeinander abgestimmt.

Ein Dreiklang

Die für die Fassade eingesetzten Materialien tragen zur Integration der Gebäude in ihre Umgebung bei und gliedern diese in zwei Bereiche. Die beiden unteren Geschosse sind mit gesägten Natursteinblöcken aus Krensheimer Muschelkalk gemauert. Das Attikageschoss ist hingegen mit einer Holzdekor-Fassadenplatte (Trespa Pura) verkleidet. Der Naturstein und die Platten in Holzoptik bilden damit einen Dreiklang aus Materialität, Farbe und Umgebung.

ferrara-architekten.ch

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