Für patinierte Holzoberflächen
Oberflächenbehandlungen von Holz im Aussenbereich sind mit einem regelmässigen Unterhalt verbunden. Da sich viele Bauherrschaften und Planende jedoch eine wartungsarme Holzfassade wünschen, kommen sogenannte vorvergraute Holzschalungen verstärkt zur Anwendung.
Alle Holzarten entwickeln durch Sonneneinstrahlung und Bewitterung eine grau bis silbrig schimmernde Patina. Das Prinzip der gängigen Vorvergrauungen ist einfach, die natürliche, aber oft unregelmässige Vergrauung der Holzbauteile wird mit einer dünnen Lasurbeschichtung vorweggenommen. Die Beschichtung erfüllt in diesem Rahmen oft nur eine bedingte Schutzfunktion, vielmehr ist der Anstrich als kosmetische Behandlung zu verstehen.
Natürliche Optik, natürliche Rohstoffe
Der Anspruch von Thymos und den Beeck’schen Farbwerken bestand nun darin, eine komplett natürliche Vergrauungslasur zu entwickeln, die in ihren Verwitterungseigenschaften einen möglichst naturnahen Verlauf zeigt. Sie wird aus natürlichen Ölen und Harzen hergestellt und bietet zudem einen bewährten und nachhaltigen Holzschutz. In Kombination mit mineralischen Pigmenten entsteht eine absolut authentische Beschichtung, die im Zuge der Verwitterung nahtlos in die natürliche Patina des Holzes übergeht. Geschützte Holzteile fügen sich später passend ins Gesamtbild ein. Um regionalen Gegebenheiten und Gestaltungswünschen zu entsprechen, stehen sechs verschiedene Grautöne mit oder ohne Perlglanzeffekt zur Auswahl. Die Applikation ist maschinell mit einem Bürstenautomaten oder von Hand mit einer Lasurbürste möglich. Auch ein Spritz- oder Rollerauftrag mit anschliessendem Vertreiben ist praxistauglich.
Kostengünstig und einfach
In der Regel wird nur ein Anstrich appliziert, vorzugsweise jedoch auf Vorder- und Rückseite der Holzbauteile. Die damit behandelten Holzfassaden mit Beeck-Vergrauungslasur sind wartungsarm und überzeugen Bauherrschaften, Planende und Malende gleichermassen.