Zu Fusse wärmegedämmt

Er gilt als planerisch besonders sensibler Bereich: der Mauerwerkfuss. Denn die Gefahr von Wärmebrücken ist an dieser Stelle besonders gross. Mit «Foamglas Perinsul» hat die Pittsburgh Corning Schweiz AG dafür eine zuverlässige Lösung. Sie beugt wirksam Wärmebrücken vor und ist zugleich druckfest sowie feuchteresistent.

Zu Fusse wärmegedämmt
Das Material eignet sich besonders für den Einsatz als Kimmsteinlage – sowohl im Beton- als auch im Holzbau.Fotos: Foamglas

Schimmel in der Wohnung und kalte Wände im Winter: Diese Probleme sind in der Nutzungsphase eines Gebäudes nur schwer zu beheben. Bereiche, in denen Wärmebrücken entstehen können, sollten deshalb bereits in der Planungsphase grosse Beachtung finden. Dazu zählt besonders der Mauerwerkfuss. Weder Kälte noch Feuchtigkeit dürfen dort aufsteigen. Zudem muss der Fusspunkt Lasten des Mauerwerks zuverlässig aufnehmen und somit über eine hohe Druckfestigkeit ­verfügen.

Spezieller Herstellungsprozess
«Foamglas Perinsul» wird diesen Anforderungen als thermische Trennlage zwischen Bodenplatte und Aussenwand gerecht. Die Wärmedämmelemente ­«Foamglas Perinsul S» und «HL» weisen einen Lambdawert von λD ≤ 0,050 beziehungsweise λD ≤ 0,058 W/(m·K) auf, den das stauchungsfreie Material­ über Jahrzehnte beibehält. Der spezielle­ Herstellungsprozess sorgt dafür, dass Schaumglas hoch druckfest, wasser- und dampfdiffusionsdicht ist und keine Feuchtigkeit aufnimmt. Aufgrund der eingesetzten Rohstoffe ist das Material nicht brennbar (Brandschutzklasse A1). Es vereint weitere Vorteile wie Resistenz gegenüber Schädlingen, Chemikalien und radioaktiven Strahlen aus dem Erdreich. Mit diesen bauphysikalischen Merkmalen eignet sich das Material besonders für den Einsatz als Kimmsteinlage – sowohl im Beton- als auch im Holzbau.

Zu Fusse wärmegedämmt
«Foamglas Perinsul» wird direkt auf der Bodenplatte aus Beton im Mörtelbett verlegt und stumpf gestossen.

Leicht zu verarbeiten
Das aufwendige Erstellen von Stützen oder Ähnlichem zur Herstellung der statischen Tragfähigkeit entfällt, da «Foamglas Perinsul» selbst hoch belastbar ist. Es wird direkt auf der Bodenplatte aus Beton im Mörtelbett verlegt und stumpf ­gestossen. Sobald es eingesetzt ist, ist es durch die kapillarsperrende Eigenschaft feuchte- respektive witterungsunempfindlich und benötigt keine zusätzlichen Dichtungsbahnen unter dem Mörtelbett. Mit ­«Foamglas Perinsul» hat die Pittsburgh Corning Schweiz AG zur Vermeidung von Wärmebrücken eine zuverlässige und zukunftsweisende Lösung, die einen technisch perfektionierten Beitrag zu einem qualitativ hochwertigen und langlebigen Gebäude leistet.

foamglas.ch

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