Türen zur prähistorischen Höhle
In der Dordogne war Geze beim bisher aufwendigsten Nachbau der prähistorischen Höhle von Lascaux mit mehr als 2000 Malereien in Originaltreue beteiligt.

In der Dordogne war Geze beim bisher aufwendigsten Nachbau der prähistorischen Höhle von Lascaux mit mehr als 2000 Malereien in Originaltreue beteiligt.geze.com
Sie werden auf mindestens 17 000 vor Christus datiert: Die Wandmalereien in der Originalhöhle gelten als ältestes Zeugnis menschlichen Kunstschaffens. Die zufällige Entdeckung der Höhle im Jahr 1940 war eine Sensation. In grösster Vielfalt und Vollendung kamen die bis heute besterhaltenen prähistorischen Malereien Europas zum Vorschein. Seit 1979 gehört die Höhle zum Die zufällige Entdeckung der Höhle im Jahr 1940 war eine Sensation. In grösster Vielfalt und Vollendung kamen die bis heute besterhaltenen prähistorischen Malereien Europas zum Vorschein. Seit 1979 gehört die Höhle zum Weltkulturerbe der Unesco. . 1963 wurde die Höhle geschlossen, da die Malereien unter den Besucherströmen litten.Am Fuss des Höhlenhügels wurde nun die dritte und gelungenste Replik mit offiziellem Namen «Centre International d’Art Pariétal – Lascaux IV» eröffnet. Notwendig wurde Lascaux IV, als auch die bisherigen Nachbauten aufgrund des Besucheraufkommens an die Grenzen ihrer Belastbarkeit stiessen.
Geze-Türautomatik markiert den Beginn des hochmodernen Ausstellungsuniversums. Zwei automatische Schiebetüranlagen in Fluchtwegausführung mit Slimdrive-SL-NT-FR-Antriebssystemen als äussere Türen der beiden grosszügigen Windfänge fügen sich harmonisch in die Glasfassade ein. Moderne, intelligente Steuerungstechnik passt die Offenhaltezeit an den Besucherstrom an. Über eine Dunkelzone gelangt man in eine Art Vorraum mit zwei hintereinander angeordneten einflügeligen automatischen Slimdrive-SL-NT-Schiebetürsystemen. Tiefschwarze Türflügel unterstreichen das «Sesam öffne dich»-Gefühl zur 240 Meter langen Höhlenreplik. Auch in den Ausstellungs- und Projektionssälen sowie im Lernparcours kamen Geze-Türsysteme zum Einsatz, die Funktionalität und minimalistische Ästhetik vereinen.